Es befindet sich an der Hauptstraße der Stadt in einem typischen dreistöckigen Haus in Alta Gallura. Die Zimmer wurden entsprechend der Struktur und Ausgewogenheit der alten Gallura-Häuser rekonstruiert. Das Museum ist in drei Stockwerke aufgeteilt, die sorgfältig unter Berücksichtigung der typischen Umgebungen der lokalen Kultur zwischen dem Ende des 17. Jahrhunderts und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts rekonstruiert wurden. Mehr als 4000 Funde aus dem Zentrum der Gallura sind untergebracht. Erdgeschoss. Audiovisueller Raum: ermöglicht das Ansehen von Filmen sowie die Computer- und Literaturabfrage. Raum 1: Werkzeuge im Zusammenhang mit Weinbau, Weinherstellung und Weinkellerei. Insbesondere sticht „sa cascietta“ hervor, eine Kiste zum Pressen von Trauben, „sa suppressa“, eine Holzpresse aus dem Ende des 17. Jahrhunderts und Anfang des 18. Jahrhunderts, und eine Kondensationsdestille. Raum 2 und Innenhof: Werkzeuge und Gegenstände, die für landwirtschaftliche Tätigkeiten (Feldarbeit, Getreideverarbeitung) und pastorale Aktivitäten (Sammlung, Transport und Verarbeitung von Milch, Geschirr, Tierpflege und -management) typisch sind. Erster Stock. Der Plan schlägt in seiner gesamten Ausstattung erneut ein gegliedertes Wohnumfeld vor. Raum 3: Esszimmer: Bestehend aus einem Schrank, einer Truhe zur Aufbewahrung von Brot, einer „Platte“, einer Hängeplattform und einer „Laubbank“, einem funktionellen Büchertisch, der es ermöglichte, die Tischplatte leicht zu verdoppeln. Er war der Ort der Begegnung und Geselligkeit, der Ort des Dialogs. Raum 4: Küche: In der Mitte des Raumes befindet sich die traditionelle „Bank 'e su bread“, der Tisch zum Backen. Zimmer 5: Schlafzimmer. Zweiter Stock. Raum 6: Maschinen zur Verarbeitung von Wolle und Leinen, Kleidung und Stoffen. Raum 7: Es ist den Techniken der Korkverarbeitung gewidmet, einer typischen Aktivität in der Region.
Zusammenfassend kann der folgende Museumsplan angegeben werden: Weinbau — Weinherstellung, Viehzucht — Innenhof — Küche — Esszimmer — Schlafzimmer — Wollverarbeitung und Korkverarbeitung. Es gibt architektonische Barrieren.
Warum es wichtig ist, es zu besuchen
Es ist wichtig, weil es die typischen Häuser der ländlichen und bäuerlichen Kultur enthält, die die Traditionen der Gallura repräsentieren.
Das Museum bewahrt den berühmten und makabren Hammer, der in der Vergangenheit von den „sas accabadoras“ benutzt wurde, den Frauen, die dafür verantwortlich waren, dem Leiden der sterbenden Frau auf ihrem Sterbebett „ein Ende zu setzen“ (aus dem Spanischen acabàr). Es handelt sich um einen 40 Zentimeter langen und 20 Zentimeter breiten Olivenzweig, der mit einem Griff ausgestattet ist, der einen sicheren Halt ermöglicht.
Ein Korkverarbeitungsraum wurde ausgestattet.
Strukturkategorie: Museum, Galerie und/oder Sammlung
Inhaltstyp:
Ethnographie und Anthropologie
Benutzerfreundlichkeit: Öffnen
Provinz: Sassari
Gemeinsam: Luras
Makrogebiet: Nordsardinien
POSTLEITZAHL: 07025
Adresse: via Nazionale, 35
Telefon: +39 368 3376321
Email: info@galluras.it
Webseite: www.galluras.it
Facebook: www.facebook.com/museogalluras
Informationen zu Tickets und Zugriff: Das Museum ist immer geöffnet, Reservierungen sind erforderlich unter der Telefonnummer: +39 368 33 76 321 oder per E-Mail an info@galluras.it.
Zugriffsmodus: Gegen eine Gebühr
Tickets :
Dienstleistungen Informationen: Führungen sind im Ticketpreis enthalten.
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